Referenz eines Coaching-Klienten

Gepostet von am Feb 8, 2018 in Referenzen

„Herr Pscherer eröffnete mir neue Techniken der Gesprächsführung und Argumentation. Er leuchtete Problemsituationen von verschiedenen Perspektiven aus und wir erarbeiteten anhand von praktischen Konfliktsituationen unterschiedliche Lösungsansätze. Ich verstand mich immer auf Augenhöhe und wurde von Herrn Pscherer in meiner Handlungssituation begriffen. Mir wurde durch das Coaching bewusst, dass ich nicht alle Anliegen lösen kann, sondern diese auch so wie sie sind annehmen muss“. Geschäftsführer eines mittelständischen...

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Referenz eines Coaching-Klienten

Gepostet von am Jul 22, 2016 in Referenzen

„An der Beratung von Herrn Pscherer habe ich insbesondere die praktische Herangehensweise, die gemeinsamen Analysen und die individuellen Aufgabenstellungen geschätzt. Die Beratungen haben mir zudem geholfen, die berufliche wie persönliche Situation für mich zu bewerten und mir die Möglichkeit eröffnet, mein Selbstwertgefühl, meine innere Stärke und Zuversicht zurück zu erlangen. Dies forderte auch Entscheidungen und Veränderungsbereitschaft (alte Pfade zu verlassen), die nur von einem selbst kommen kann. Vielen...

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Coaching-Eingangstor Vertrauen

Gepostet von am Nov 28, 2013 in Blog

Coaching-Eingangstor Vertrauen

Coaching ist eine persönliche Dienstleistung und ohne Vertrauen in eine tragfähige Arbeitsbeziehung nicht möglich. Das fängt schon bei der Auswahl des Coaches an. Was trägt zum Vertrauen bei und wie findet man den Richtigen? Laut einer Studie finden über die Hälfte aller Kunden durch Mund-zu-Mund-Propaganda zum Berater, geleitet durch persönliche Referenzen, vorgestellte Kompetenzen und Erfahrungen des Coaches. Beim Auswahlgespräch selbst wird dann mehr oder minder spontan Vertrauen realisiert – oder eben nicht. Vertrauen heißt investieren, Entgegenkommen erwarten – und auf Kontrolle (zunächst) zu verzichten. Die Ungewissheit, ob sich das geschenkte Vertrauen denn auch „lohnt“, verringert aber gerade dadurch Komplexität. Denn auf Vieles müssen wir uns einlassen, ohne sicher sein zu können, was im Endeffekt dabei herauskommt. Vertrauen bietet eine Orientierungshilfe, ohne die wir im Gewusel der medialen und globalisierten Alternativen heillos überfordert wären. Denken Sie nur an Ihren nächsten TV-Kauf – eine persönliche, hoffentlich kompetente Beratung des Verkäufers ist wohltuend und ökonomisch (zumindest hinsichtlich des Energieaufwands einer optimalen Gerätesuche). Auch Coaching-Experten machen unsere postmoderne Gesellschaft ein bisschen funktionsfähiger. Diese braucht Vertrauen in wissende und zugleich Unwissenheit akzeptierende, damit professionelle und zugleich „menschliche“ Helfer (nicht Heilsversprecher). Um beim Thema des Vertrauens in den „richtigen“ Business-Coach zu bleiben: Der potenzielle Klient und Auftraggeber schießt Vertrauen vor, das idealerweise selbstverpflichtend aus Sicht des Prozessexperten beantwortet wird – ein Prozess in mehreren Stufen: 1. Informationen über den Coach (Profession, Person, Setting) – dieser reagiert mit mehr oder minder authentischem „Impression Managent“ (Selbstdarstellung) 2. Bewertung dieser Informationen auf Basis eigener früherer Erfahrungen und aktueller Erwartungen (Vertrauenscheck) 3. Bekräftigen des Vertrauensvorschusses bei Erwartungsbestätigung oder Störung / Abbruch der Coaching-Beziehung Vertrauen wird also erstmal  „geliehen“ etwa durch einen ansprechenden Internetauftritt des Coaching-Anbieters. Das Anfangsvertrauen wird dann im realen Erstkontakt geprüft – nicht zuletzt optisch-körpersprachlich. Widersprüche z.B. in wörtlicher Kompetenz und fehlendem Lächeln in den Augen bleiben selten unentdeckt. Schlimm, wenn der Vertrauensvorschuss allzulange unerwidert bleibt und die negative monetäre und Misserfolgs-Quittung spät bezahlt wird. Ein Kunstfehler, sollte der Coach die Einschätzung von Teilerfolgen oder Misserfolgen in der Beratung allein dem Klienten überlassen oder gar Gutgläubigkeit wider Willen ausnutzen. Aus drei Phasen besteht der eigentliche Vertrauensprozess im Erstkontakt: Ungeteilte Aufmerksamkeit des Coaches, Transparenz des Angebots, Arbeitsproben, die zur einer Vereinbarung führen. Wichtig hierbei ist eine offene, interessierte Haltung des Beraters und das Erlebbarmachen vorweggenommener Möglichkeiten und Nützlichkeiten.  Der Klient sollte rasch das Gefühl bekommen, „hier bin ich richtig“, dabei ruhig auch etwas skeptisch bleiben und eine Perspektive erkennen. Basis ist ein authentischer, natürlicher Dialog, der Lösungen fokussiert ohne sie zu erzwingen. Schädlich sind falsche Versprechungen, banale Ratschläge und Selbstverliebtheit des Beraters, günstig sind glaubwürdige und souveräne Aussagen, die das Anliegen auf vier Ebenen ernstnehmen: Sachlichkeit, Bedürfnisse, Appelle und Coaching-Beziehungsebene. Gewürzt mit einer Prise Leichtigkeit dem Leben gegenüber, erkennbar am Augenzwinkern und gemeinsamen Lachen über die Kuriositäten des (beruflichen) Lebens. Wie finde ich als Klient nun den oder die Richtige? Klarheit über eigenes Anliegen (möglichst noch vor dem...

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Mit Gesundheit zum Erfolg – Salutogenese

Gepostet von am Sep 17, 2013 in Blog

Mit Gesundheit zum Erfolg – Salutogenese

Salutogenese ist das Gegenteil von Pathogenese, sprich Krankheitslehre. Der von Aaron Antonovsky geprägte Ansatz der Gesundheitsorientierung sieht vielmehr ein Kontinuum zwischen gesund und krank sowie den ganzen Körper-Seele-Menschen in seiner sozialen Umwelt. Der einzelne Mensch ist nicht entweder gesund oder krank, sondern bewegt sich auf einer Bahn. Stressoren an sich sind normal, entscheidend ist nicht die (vorübergehende) Belastung, sondern die hilfreiche Anpassung an die Herausforderungen. Das Schlüsselwort hierzu heißt Coping als eine Bewältigungsfähigkeit, die das sogenannte Kohärenzgefühl laut Antonovsky ermöglicht. Man könnte auch sagen: eine Stimmigkeit. Geprägt durch individuelle Erfahrungen, beeinflusst von Erziehung, Vorbildern aber auch negativen Einflüssen, vermittelt dieses Grundgefühl eine bestimmte Sicht auf das eigene Leben. Wenn es gut aussieht, resultiert daraus ein Wohlgefühl bestehend aus Verstehbarkeit, Handhabbarkeit und Bedeutsamkeit. –       Verstehbarkeit: kognitive Sinnhaftigkeit, die Dinge sind für die Person erklärbar und vorhersehbar – die gedankliche Komponente –       Handhabbarkeit: aktive oder akzeptierende Einflussnahme auf die Umwelt mittels persönlicher Ressourcen – die emotionale Komponente –       Bedeutsamkeit: der Wert, den das eigene Engagement vermittelt, ob es sich lohnt – die sinnstiftende, motivationale Komponente Verantwortlich für das Kohärenzgefühl sind die situationsübergreifenden Widerstandsressourcen einer Person. Werden Stressoren erfolgreich bewältigt, etwa durch Problemlösung oder auch humorvoll-gelassene Distanzierung, hat dies einen gesundheitsstärkenden Effekt, wie aus der modernen Stressforschung bekannt ist. Coaching ist nachgewiesen ein wirksames Instrument, um solche Copingkompetenzen aufzubauen. In über 30 Ländern fand sich bei empirischen Untersuchungen ein positiver Zusammenhang zwischen Kohärenz und psychischer wie physischer Gesundheit. Professionelles Business-Coaching nutzt die ganzheitliche Sicht auf salutogenetische Einflüsse und liefert quasi selbst eine Widerstandsressource. Im vertrauensvollen Gespräch mit dem Coach erfährt beispielsweise eine Führungskraft, wie sie eine gesunde Balance findet zwischen eigenen Ansprüchen, Anforderungen des Marktes und Bedürfnissen der Mitarbeiter. Authentische Führung in diesem Sinne wird im Coaching hinsichtlich Möglichkeiten und Grenzen reflektiert (Faktor „Verstehbarkeit“), um ein persönliches Konzept glaubwürdig und motivierend vertreten zu können. Auch kann der Fokus auf handwerklichen Basiskompetenzen in der Gesprächsführung und Konfliktlösung gelegt werden (Faktor „Handhabbarkeit“). Auf einer „höheren“ Sinnebene schließlich wird die eigene berufliche Rolle im beruflich-privaten Spannungsfeld erörtert und werteorientiert als stimmige Identität erlebbar gemacht. Keine unwesentliche Ebene bei der Erarbeitung von nachhaltigen Karriereplänen im Business-Coaching. Auf der Ebene der drei genannten Komponenten kann das jeweilige Klientenanliegen also strukturiert werden durch individuelle Reflexionshilfen, Erweiterung von Handlungsoptionen und Werte- bzw. Sinnklärung. Eine vorübergehende Coachinghilfe kann so zu einer generalisierten, künftigen Widerstandsressource in unterschiedlichen „Work-„/Arbeitsfeldern wie auch privaten „Life“-Bereichen werden. Gerade im beruflichen, komplexen Umfeld eines modernen Unternehmens mangelt es dem Einzelnen nicht selten an dieser Verstehbarkeit, Handhabbarkeit und Sinnhaftigkeit, wenn auch nicht immer und zu gleichen Anteilen. Die Gewichte auf diesen Ebenen können unterschiedlich sein, bisweilen fehlt es mehr an der Vorhersehbarkeit globalisierter Entgrenzungen (Beispiel internationale Zulieferprobleme), manchmal mehr an der Einflussnahmekapazität (z.B. kooperativer Delegationsstil im Konflikt mit der Notwendigkeit anzuordnen). Oder drittens an grundsätzlichen Fragen der Sinnhaftigkeit von Entscheidungen als Führungs-„Rädchen“. Hier setzt im ganzheitlichen Sinne das salutogenetische Konzept an, um mit entsprechenden fundierten Coaching-Methoden erfolgreiche und gleichzeitig gesundheitsförderliche Bedingungen aufzubauen....

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