Anmut

Gepostet von am Aug 3, 2015 in Zitate

Anmut

Zitat des Monats bei Praxis Pscherer: „Seid mir gegrüßt, ihr holden Rosen, In eures Daseins flücht´gem Glück! Ich wende mich vom Schrankenlosen Zu Eurer Anmut froh zurück.“ (Auszug aus Gottfried Kellers „Ich hab´ in kalten Wintertagen“)  

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Was (nicht) glücklich macht

Gepostet von am Mrz 3, 2014 in Blog

Was (nicht) glücklich macht

„Warum leben Optimisten länger?“ fragt der renommierte Glücksforscher, Martin Seligman, in seinem Buch „Der Glücks-Faktor“. Die Antwort liefert er in einem prägnanten Satz der Positiven Psychologie: „Das Leben ist zu kurz, um unglücklich zu sein!“ In Tests und praktischen Anregungen zum Glücklichsein kann der Glückssucher persönliche Stärken erkennen, diese mit Forschungsbeispielen vergleichen und sich natürlich selbst auf den Weg zum Glück machen. Denn, so Seligman (Nomen est Omen), „Jeder Mensch trägt den Keim zum Glück in sich.“ Wohl wahr, wie ich als ressourcenorientierter Verhaltenstherapeut und Coach seit Jahren in unzähligen Klientenkontakten immer wieder staunend erfahre und bestätigen kann: Es sind nicht die menschlichen Defizite an sich, die Schicksalsschläge und (Un-)Tiefen, die das Leben beschweren. Ohne sarkastisch klingen zu wollen: Wir haben es selbst im Hirn und in der Hand, unglücklich zu sein, und ebenso bestimmen wir und niemand sonst, ob wir glücklich sind. Die ebenfalls sehr bekannte Glücksforscherin Sonja Lyubomirsky weiß, dass nur 50 Prozent unseres Glücksempfindens genetisch festgelegt sind, weitere 10 Prozent hängen von den Lebensumständen ab. Aber sage und schreibe 40 Prozent können wir aktiv beeinfussen durch die Art, wie wir uns und die Welt sehen und wie wir mit unseren Möglichkeiten umgehen. Nein, die rosa Brille selbsternannter Heils- und Glücksapostel mit der Illusionsbotschaft „Alles ist gut; und wenn nicht, dann wird alles gut“ weise ich strikt von mir – das Leben ist nun mal kein Kuschelzoo. Aber es darf doch angenehm (und erfolgreich) zugehen, wenn wir uns für Wohl und Stolz öffnen und uns entscheiden, Lasten möglichst leicht zu tragen. Schließlich sollten wir uns auch nicht allzusehr beklagen, wenn´s mal mühsamer zugeht (Psychologen nennen das „Frustrationstoleranz“). Falsch ist der Glaube so mancher Zeitgenossen (unsere schnelllebige Zeit verführt leider dazu), dass Abkürzungen direkt zum Glück führen. Eigene Stärken und Tugenden wie Humor, Ausdauer und Mitgefühl lassen sich nicht schnell, mal so eben im Vorbeigehen erhaschen. Glück lässt lange auf sich warten, wenn ich nicht aktiv etwas dafür tue. Wird die Lösung der Probleme und die Gunst vom Himmel, vom Staat oder automatisch erwartet, verhungert quasi der Glückssucher im eigenen Anspruch. Folgen sind Verlust an Authentizität, die auch Grenzen und widerstrebende Bedürfnisse berücksichtigt (Alles hat seinen Preis, ob beim Hobby oder Diätieren). Die Glückssuche wird zum frustrierten Hinterherlaufen oder gar zur Sucht mit dem Ergebnis innerer Leere und Depression. Nicht umsonst sind Befindlichkeitsstörungen und Über- wie auch Unterforderungen (Burnout, Boreout) Zeichen unserer Konsumzeit: Der hoche Glücksanspruch ist das klassische Merkmal der Überflussgesellschaft; Arme Regionen leiden paradoxerweise weniger an Depression, wie Kulturvergleiche zeigen. Konsumierendes Lustgefühl – das ist das nächste Ergebnis der Glücksforschung – hält nicht lange an und nutzt sich rasch ab (Das kennen wir, wenn wir unsere Lieblingsspeise zu oft oder zu intensiv genießen wollen). Geldvermehrung macht auch nicht wirklich froh, meist schielt der Geldstreber nach Mehr und ärgert sich über das zu Wenig. Genießen braucht Zeit, Aufmerksamkeit und Maß halten – Ich behaupte, dass ein kleines...

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Sinn

Gepostet von am Feb 10, 2014 in Zitate

Sinn

Zitat der Woche „Wer sein eigenes Leben und das seiner Mitmenschen als sinnlos empfindet, der ist nicht nur unglücklich, sondern auch kaum lebensfähig.“ (Albert Einstein)

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Glück

Gepostet von am Okt 22, 2013 in Zitate

Glück

Zitat der Woche bei Praxis Pscherer: „Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind.“ (Albert Schweitzer)

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