Schlüssel zum Glück

Gepostet von am Jun 30, 2014 in Blog

Schlüssel zum Glück

In ihrem überaus lesenswerten Buch „Glücklich sein“ beschreibt die Glücksforscherin Sonja Lyubomirsky fünf Schlüssel zu lebenslangem Glück. Es liegt an Jedem selbst, sie zu nutzen. Der erste Schlüssel: Positive Emotionen Nicht die großen vermeintlichen  Glücksfälle wie Lottogewinn, Hauskauf oder Hochzeit machen nachhaltig glücklich. Sondern es sind die alltäglichen positiven Gefühle wie Freude, Gelassenheit und Neugier, die trotz der natürlich auch vorhandenen Lebensmühen unser Glücksempfinden stärken. Das Schöne: Es werden Dominoeffekte positiver Erfahrungen und damit verbundener weiterer positiver Emotionen ausgelöst, die zugleich negative Emotionen abpuffern. Der zweite Schlüssel: Optimales Timing Man sollte der Gewöhnung an positive Erfahrungen widerstehen und sich aktive Glücksstrategien zur Gewohnheit machen. Timing ist alles. Strategien wie Dankbarkeit, Optimismus oder Stressbewältigung wollen gezielt und passend eingesetzt werden, eben wenn sie gebraucht werden; und gelassen werden, wenn sie sich abnützen. Am Ende der Woche ist beispielsweise ein kleines Dankesritual sinnvoll, am Wochenanfang ein zuversichtlicher Blick auf das Kommende. Der dritte Schlüssel: Soziale Unterstützung Von unserer sozialen Umgebung ist einiges geboten, wenn wir es erkennen, annehmen oder auch anregen. Ob die Unterstützung bei beruflichen Plänen, der Trost im Liebeskummer oder der Freundesrat gegen blinde Flecken. Gemeinschaftliche Zugehörigkeit ist ein Wert und ein Gut, das aktiv genutzt werden kann, auch wenn nicht immer und überall zur Verfügung stehend. Der vierte Schlüssel: Engagement Sich motiviert einsetzen für ein persönliches Glücksprogramm ist ein zentraler Schlüssel, denn er steigert die Selbstwirksamkeit und damit die Wahrscheinlichkeit des Glückserfolges. Voraussetzung: Eigener Entschluss, Entdecken von Möglichkeiten und regelmäßigen Einsatz zeigen. Dbei sollte man neben dem Wollen auch das Können beachten und bereit sein, den Preis für die eigenen Ziele zu zahlen. Bisweilen reicht es, Prioritäten zu setzen gegen sogenannte Zeitdiebe. Der fünfte Schlüssel: Gewohnheit Ohne Entschlossenheit und Einsatz kein nachhaltiges und authentisches Glück. Zum Glück ist der Aufwand meist nur anfangs groß, mit der Zeit gehen neue Verhaltensweisen und Glückspraktiken leichter von der Hand. Gute Angewohnheiten helfen, denn sie verringern Entscheidungsenergie – „Soll ich aufstehen oder lieber liegenbleiben?“ wird dann irrelevant, da die manchmal einfach erforderlichen, manchmal einfach nur angenehmen Aktivitäten automatisiert werden. Und mal einfach auf etwas verzichten, kann auch eine hilfreiche Entscheidung sein. … Und was ist mit dem Lebenssinn? Vorübergehende positive Emotionen, Glücksstrategien im Alltag und auf der anderen Seite das Streben nach dem „großen“ Lebenssinn schließen sich nicht aus. Sinn und Freude sind kein Gegensatz, wenn sie beiderseits mit Augenmaß gepflegt werden. Es darf prickeln im Leben und es darf auch mal Mühe machen in der Herausforderung. Dann gibt es glückliche Momente, Durststrecken, Erfolgserlebnisse und eben auch Lebenssinn. Die Glücksstrategien stammen aus dem Buch „Glücklich sein. Warum Sie es in der Hand haben, zufrieden zu leben“ von Sonja Lyubormirsky (z.B. im Campus Verlag).        ...

Mehr »

Jahreszeiten

Gepostet von am Jun 30, 2014 in Zitate

Jahreszeiten

Zitat des Monats bei Praxis Pscherer: „Interesse am Wechsel der Jahreszeiten ist ein angenehmerer Geisteszustand als eine unglückliche Liebe zum Frühling.“ (George Santayana)

Mehr »

Erfolgreiche Psychotherapie

Gepostet von am Jun 18, 2014 in Allgemein

Erfolgreiche Psychotherapie

Immer wieder bestätigt – auch in einer aktuellen Umfrage des Wissenschaftlichen Instituts der Ortskrankenkassen (WIdO): Psychotherapie ist wirksam. 79% der Befragten einer abgeschlossenen Therapie sind zufrieden bis sehr zufrieden mit ihrer Behandlung, bei sogar 87% hat sich das ursprüngliche Problem durch die Therapie gebessert. In der subjektiven Beurteilung der Klienten steigern sich körperliches wie seelisches Wohlbefinden, Beziehungsfähigkeit, Produktivität und Arbeitsfähigkeit – Krankschreibungen und Klinikaufenthalte nehmen ab. Bundesdurchschnittliche Wartezeiten auf einen Behandlungsplatz belaufen sich auf etwa 4-5 Wochen, können aber regional differieren, was die Notwendigkeit des Ausbaus psychotherapeutischer Praxiszulassungen...

Mehr »

Eis essen

Gepostet von am Jun 2, 2014 in Zitate

Eis essen

Zitat des Monats bei Praxis Pscherer Ich würde Ihnen raten, nicht nach dem Warum und Woher zu fragen, sondern Ihr Eis zu essen, ehe es schmilzt. Thornton Wilder

Mehr »
LinkedIn
Share